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Glückstagebuch führen? Ja, warum eigentlich nicht!

Glückstagebuch führen
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Ich soll ein Glückstagebuch führen? Vor einigen Tagen erreichte mich eine E-Mail mit der Überschrift: Online Glückstagebuch. “Checks gerne mal aus”, war die Aufforderung. Gesagt, getan. Ist ein Online-Glückstagebuch wohl sowas wie das frühere “Tagebuch”, in das ich jeweils fein säuberlich meine Gedanken niedergeschrieben habe und welches JA niemand in die Finger bekommen durfte? Ich habe mich gefragt, ob ein Tagebuch wohl bereits nicht mehr zeitgemäss ist und die Menschen lieber schnell “online” ihre Gedanken abtippseln? Geht schliesslich schneller und man hat danach wieder Zeit für andere Dinge? Online oder offline…ich gebe dem Glückstagebuch eine Chance und habe mir einig Gedanken dazu gemacht.

Was ist ein Glückstagebuch überhaupt?

Ein Glückstagebuch ist sowas wie ein Tagebuch, mit dem Unterschied, dass darin ganz viel oder NUR Glücksmomente enthalten sind. Im Prinzip kannst du dein Tagebuch einfach in “Glückstagebuch” umbenennen und voilà, hast du auch eines.

In diesm Glückstagebuch schreibst du dann täglich oder wöchentlich (wie du willst), was dich glücklich macht. Dies können schöne Momente sein, die du erlebt hast oder Dinge, die dich heute besonders glücklich gemacht haben.

Ein Glückstagebuch führen: Gute Gründe, die dafür sprechen

Doch wozu soll ein Glückstagebuch gut sein? Gegenfrage: Ist dir eigentlich bewusst, dass du heute schon ganz viele Glücksmomente erleben durftest? Nicht? Dann ist dir also gar nicht klar, wie glücklich du eigentlich bist und sein kannst. Du durftest heute (wahrscheinlich gesund) aufwachen, du durftest etwas leckeres Essen und Trinken, du hast bestimmt einige nette Begegnungen mit Mitmenschen gemacht, angenehme Gespräche geführt. Vielleicht hat dieser Tag aber auch ein wirkliches “Highlight” enthalten. Du bist in den Urlaub geflogen? Deine Lieblings-Blumensorte, die du vor einiger Zeit angepflanzt hast, ist endlich gewachsen? Jemand hat dich mit einer schönen Idee überrascht?

Ein Glückstagebuch ist also dazu da, dass du dir deine Glücksmomente überhaupt erst bewusst machst.

  • Durch das Aufschreiben von Glücksgedanken und Glücksmomenten wirst du mit der Zeit automatisch glücklicher.
  • Durch das Festhalten von positiven Momenten steigerst du dein Wohlbefinden und wirst zufriedener.
  • Du richtest deinen Fokus immer mehr auf die positiven Dinge in deinem Leben anstatt nur negative Aspekte wahrzunehmen.

Wie oft sollte man ein Glückstagebuch führen?

Ich denke doch, so oft wie möglich! Das kostenlose Online-Glückstagebuch, welches ich dir hiermit gerne weiterempfehle, empfiehlt täglich drei Dinge aufzuschreiben, für die du heute dankbar bist und die dich heute glücklich machen. Probier es doch einfach für dich aus. Und wenn du doch noch lieber Stift und Papier magst, dann kauf dir ein schönes Notizbuch, in welchem du täglich deine drei Glücksgedanken festhältst und vielleicht auch noch mit einer passenden Zeichnung aufhübschst. Und wenn du magst, berichte mir doch gerne von einen Erfahrungen dazu.

glückliche Grüsse, Nicole

Photo Titelbild: Bethany Cirlincione von Unsplash 
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2 Comments

  • Steffen Becher
    17/08/2019 at 19:42

    Ich habe schon so oft gelesen, über Glückstagebücher. Mich interessiert das Thema sehr.
    Allerdings muss ich sagen, dass ichs bisher nie hinbekommen habe, diese Idee regelmäßig zu verfolgen.
    In diesem Bereich fehlt es mir echt noch an innerer Stärke.

    Werde mich zukünftig mehr mit diesem Thema auseinandersetzen, versprochen :-).

    Reply
    • Nicole
      19/08/2019 at 22:19

      Hallo Steffen,
      dann melde dich doch gerne zu einem späteren Zeitpunkt nochmal und lass mich wissen, ob du diesmal länger durchgehalten hast 🙂

      Reply

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