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BEWUSST LEBEN

Wie dich eine neue Gedankengewohnheit in nur einer Minute glücklicher machen kann

neue Gedankengewohnheit
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Eine falsche Gedankengewohnheit kann dir dein Leben versauen

Ein bisschen überspitzt formuliert? Gut möglich. Aber vom Grundgedanken her ist es genau so. Eine falsche Gedankengewohnheit nur und du kannst dich selber unglaublich unglücklich machen. Warum? Weil diese eine Gedankengewohnheit sich wie ein Mantra ganz tief in deinem Unterbewusstsein festsetzt und automatisiert. Etwa so, wie wenn du in dein Auto steigst, den Schlüssel drehst, die Kupplung drückst und während dem Losfahren auch noch dein Autoradio einschaltest. Automatisch und unbewusst eben. Sauber und jahrelang antrainiert.

Ein Beispiel: Du stehst am Morgen auf, stolperst als Erstes über deinen Haufen mit Kleidern, den du schon gestern wegräumen wolltest – es aber MAL WIEDER nicht getan hast. Du regst dich tödlich auf und denkst dir: “Mensch, ich bin sowas von doof!” Oder du machst dich mit folgendem Gedanken klein: “Nicht mal die einfachsten Dinge, die ich mir vornehme, bekomme ich hin!” Wie gemein dieser Gedanke auch immer ist, du denkst ihn dir bestimmt nicht zum ersten Mal. Er kommt inzwischen schon unbewusst wie aus der Pistole geschossen. Gewohnheit eben! Ich muss dir ja nicht erzählen, was es mit dir macht, wenn du ständig negativ über dich denkst? Du wirst kleiner als jede noch so kleine Maus. Es gesellen sich noch Selbstzweifel und Unsicherheiten dazu. Nicht erstrebenswert.

Die gute Nachricht: Diese negativen Gedankengänge können jederzeit aktiv verändert werden. Investiere täglich nur eine Minute und wandle deine negativen Gedanken in positive Gedankengänge um. Wie das funktioniert, erkläre ich dir weiter unten im Text.

Was ist eine Gedankengewohnheit?

Was genau ist eigentlich eine Gedankengewohnheit? Wie oben als Beispiel beschrieben, sind Gedankengewohnheiten Fragen, die wir uns regelmässig selbst stellen und Gedanken, welche wir uns über uns selbst und die Umwelt machen und denken. Gedanken, welche unbewusst in unserem Kopf ablaufen. Und es ist eine ganz schöne Menge an Gedanken, die so täglich in unseren Köpfen umherschwirren. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass es bis an die 60’000 Gedanken pro Tag sind – und pro Kopf 🙂 Puhh, eine ganze Menge, oder? Zum Glück bekommen wir davon nur etwa 10% mit – sonst würden wir ja verrückt werden! Etwa 90% dieser Gedanken sind unbewusst. Gewohnheitsgedanken eben.

Die enorme Macht deines Unterbewusstseins

Unbewusst – was nicht heisst, dass sie spurlos an uns vorbeigehen. Ganz im Gegenteil. Unser Unterbewusstsein merkt sich ganz genau, was wir da tagtäglich denken und uns immer und immer wieder einreden. Negativ wie auch positiv. Die enorme Macht deines Unterbewusstseins merkst du auch beim regelmässigen Träume manifestieren. Das Unterbewusstsein speichert sich diese Gedanken einfach ab und lässt sie im Hintergrund einfach ablaufen. Das heisst: Wenn du ständig nur negative Gedankengänge hast, bist du in einer echt tiefen Schwingung unterwegs. Und dann erwartest du ernsthaft, dass sich dein bescheidenes Leben (falls du so über dein Leben denkst) in ein positiveres Leben verändert? Nö, das Gegenteil kann nämlich passieren. Du bleibst in dieser negativen Schwingung und ziehst dann auch das dazu passende negativ schwingende Leben an. Vielleicht sagt dir das Gesetz der Resonanz etwas – sehr interessant.

Sobald du anfängst, deinen Kopf nicht mehr nur mit diesen gemeinen und negativen Gedanken zuzumüllen, sondern dich mit netten, aufrichtigen und positiven Gedankengewohnheiten in eine höhere Schwingung bringst, dann kann es richtig gut werden mit dir und deinem wunderbaren Leben 🙂 Und ich will damit nicht sagen, dass wir alle keine Probleme haben und nicht auch mal unglücklich sein dürfen. Aber ab und an etwas glücklicher zu sein, hat auch noch keinem geschadet, richtig? Und wenn wir es noch selbst ein bisschen beeinflussen können – umso besser!

Wie dich eine neue Gedankengewohnheit in nur einer Minute glücklicher machen kann

Wenn also negative Gedanken sich in deinem Unterbewusstsein festsetzen können, so muss dies ja logischerweise auch mit den positiven Gedanken möglich sein. Warum auch nicht? Jetzt gilt es eigentlich vor allem eines zu tun: Mehr positive Gedankengewohnheiten in dein Leben und deinen Alltag zu bringen. Nicht immer einfach, wenn wir in unserem Negativstrudel gefangen sind und ja diese negativen Gedanken sich schon automatisiert und unbewusst eingeschlichen haben. Aber mit einem einfachen Trick kannst du in kleinen Schritten die positiven Gedankengänge ankurbeln und mehr und mehr in dein Leben zaubern. Fast ein bisschen Magie 🙂

Nutze dazu eine alltägliche Gewohnheit, die du sowieso immer machst. Beispiel: Zähne putzen, Katzenklo sauber machen, Geschirrspülmaschine ausräumen etc. Während diesem automatischen Vorgang, den du ja schon blind beherrschst, machst du nun etwas ganz Neues dazu. Du stellst dir eine Frage. Danach nimmst du dir eine Minute lang Zeit, um dir selbst diese Frage zu beantworten. Du beschäftigst dich also explizit eine Minute lang mit dieser Frage und deren Beantwortung, während du deine Beisserchen sauber hältst oder Mauzi’s Klo wieder auf Vordermann bringst.

Du fragst dich nun sicher, welche Frage du dir denn da überhaupt stellen sollst? Da bist du ganz frei, denn es gibt dabei einfach nur eine einzige Regel. Die Frage muss eine positive Antwort zur Folge haben 🙂

Einige Beispiele von Fragen, die sich bestens dazu eignen:

  • Wofür in meinem Leben bin ich besonders dankbar?
  • Wer oder was in meinem Leben macht mich so richtig glücklich?
  • Worauf bin ich heute stolz?
  • Was an mir ist es, was ich besonders an mir mag?

Die Fragen kannst du jederzeit ändern oder durch neue ersetzen. Ich empfehle dir, dies für mindestens 30 Tage lang JEDEN Tag zu machen. Warum? Weil wir Menschen eben echte Gewohnheitstiere sind und es ein Zeitchen braucht, bis wir uns neue Gewohnheiten automatisch angeeignet oder alte davon abtrainiert haben.

Probiere es einfach aus und beobachte, was es mit dir macht. Du kannst nur gewinnen, richtig? 🙂 Berichte mir gerne von deinen Erlebnissen.

Herzliche Grüsse,

Nicole

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